– Rezensionen

Hier verweise ich auf Besprechungen meines Buches. Allen Rezensenten, die seriös und fair zu Werke gegangen sind, sage ich herzlichen Dank.
 
Zunächst danke ich Herrn Dr. Reinhard Scholzen (Historiker, Politologe, Journalist); Rezension im Auftrag der Bundespolizeigewerkschaft – Verbund innere Sicherheit [BGV] (November 2010). — Da diese Rezension seit Dezember 2011 leider nicht mehr on-line verfügbar ist, biete ich meinen Besuchern hier folgende Zusammenfassung: In seiner Buchbesprechung hat Scholzen, selbst Biograph eines reichsgeschichtlich bedeutenden Söldnerführers (des Reichsritters Franz von Sickingen), einen interessanten Bezug zum heutigen Kriegsunternehmertum hergestellt; sein Resümee: ein Warlord des 17. Jahrhunderts. Nachdem eine Mansfeld-Biographie seit Jahrzehnten gefehlt habe, schließe das Buch nun diese Lücke. Dabei werde die historische Biographie als das verstanden, was sie eigentlich sei – eine Studie, in der sich das Leben einer Zeit widerspiegele. Eindrucksvoll zeige sich am Beispiel des Ernst von Mansfeld, daß das erfolgreiche Wirken solcher Personen ein unterstützendes Umfeld voraussetze; und daß staatlichen Einflußmöglichkeiten gewisse Grenzen gesetzt seien.
 
Ebenso herzlich danke ich Herrn Dr. Manfred Gindle (Dipl.-Volkswirt, Chef-Redakteur/ Redaktionsdirektor); seine Rezension finden Sie im historischen Online-Magazin GeschiMag – zur Ansicht klicken Sie bitte hier.
 
Ebenso Herrn Dr. Robert Rebitsch (Priv.-Doz. am Institut für Geschichtswissenschaften und Europ. Ethnologie, Universität Innsbruck); Rezension in: MIÖG 119 (2011), Heft 3–4, S. 467 f. – Auszüge daraus (mit freundlicher Genehmigung des Böhlau-Verlages, Wien): Krüssmann hat mit seiner fast durchgehend chronologisch aufgebauten [...], gut lesbaren Studie zu Mansfeld eine detailreiche, [...] wertvolle Biographie vorgelegt. Dabei ist es ein Verdienst dieser Dissertation, dass „der widerstandsfähigste Söldnerführer der Habsburggegner im ersten Jahrzehnt des Krieges“ (S. 662) eben nicht nur im Dreißigjährigen Krieg betrachtet wurde, sondern dass Krüssmann auch seinen militärischen Aktivitäten vor dem großen Krieg beachtlichen Raum gewidmet hat (S. 39–124). Diese Publikation bereichert ohne Zweifel unser Wissen über einen wichtigen Akteur des Konflikts in der ersten Dekade des Krieges. – Hierzu noch einmal mein Hinweis, daß das Buch mit einem umfassenden Register ausgestattet ist, das nicht nur Personen und Orte nennt, sondern mit seinen zahlreichen Sachverweisen ganz besonders auch der thematischen Erschließung des Werkes dient.
 
Ebenso danke ich Herrn Dr. Jürgen W. Schmidt (Historiker, Autor); Rezension in: Das Historisch-Politische Buch [HPB] 59 (2011), S. 134. – Auszüge daraus (mit freundlicher Genehmigung der Redaktion): [...] Auf Grundlage einer beeindruckenden Kenntnis der gedruckten Quellen und wissenschaftlichen Literatur, in Verbindung mit eigenen Quellenstudien und so manchen diesbezüglichen Neuentdeckungen, wird der Lebenslauf des Kriegsmannes [...] minutiös nachgezeichnet. Obwohl für Krüssmann die Darstellung der kriegerischen Aktivitäten seines Protagonisten immer im Mittelpunkt steht, wird die Schilderung von dessen politischen Aktivitäten und deren Einordnung in das politische Geschehen Europas [...] keinesfalls vernachlässigt. [...] Krüssmann beweist zudem einen sicheren militärhistorischen Blick und zugleich ein gutes Einfühlungsvermögen in die Möglichkeiten und Gegebenheiten der Kriegführung [...] des 30jährigen Krieges, der ganz deutlich im Kapitel V „Kriegsgeschäfte und Reputation“ seines Buches erkennbar ist. Sein Buch zeichnet sich durch eine klare und verständliche Sprache aus und ist sehr zweckmäßig gegliedert. [...]
 
Ebenso danke ich Herrn Prof. Dr. Gerhard Köbler (Institut für Römisches Recht und Rechtsgeschichte, Universität Innsbruck; Mithrg. der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte [ZRG]) – zur Ansicht der Rezension klicken Sie bitte hier.
 
Ebenso danke ich Herrn Prof. Dr. Bernhard R. Kroener (Historisches Inst. der Universität Potsdam, Lehrstuhl für Militärgeschichte; Mithrg. der Militärgeschichtlichen Zeitschrift [MGZ]); seine Rezension, erschienen in: Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit [MGFN] 16 (2012) 1, S. 101-104, ist auch on-line abrufbar – zur Ansicht klicken Sie bitte hier.
 
Ebenso danke ich Herrn Prof. Dr. Horst Carl (Historisches Inst. der Justus-Liebig-Universität Gießen, Lehrstuhl für Neuere Geschichte; Teilprojektleiter der DFG-Forschergruppe Gewaltgemeinschaften); seine Rezension in: Historische Zeitschrift [HZ] 297 (2013), S. 812 ff. – Nach seiner Bewertung (Auszüge mit freundlicher Genehmigung des Verlages) stellt das Buch, eine exemplarische Studie zum Kriegsunternehmertum auf seinem europäischen Höhepunkt in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, eine Arbeit dar, die Wert und Chancen einer sozialgeschichtlich orientierten Militärgeschichte dokumentiere. Die in ihren Ausmaßen [...] geradezu monumentale Biographie mache deutlich, dass eine Beschäftigung mit Mansfeld [...] weiterhin [d.h.: trotz älterer Arbeiten zu dessen Person] äußerst ergiebig sein kann.
 
 

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Zu der seltsam ungnädigen Kritik von Herrn Dr. Max Plassmann möchte ich auf den lesenwerten Kommentar hinweisen, den ein kritischer Leser dazu verfaßt hat (diesem sei herzlich gedankt) – zur Ansicht klicken Sie bitte hier.